Vergabeverfahren Netz Berlin-Stettin

  • ab Ende 2026 deutlich erhöhtes Verkehrsangebot durch den zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung möglich
  • Fahrzeitverkürzung zwischen Berlin und Stettin
  • höhere Kapazitäten und Qualitätsstandards im gesamten Netz
  • erhebliche Verbesserungen durch attraktivere Reisezeiten und mehr Direktverbindungen zwischen Berlin und Stettin

Nach Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Brandenburg und Berlin den Zuschlag für das „Netz Berlin-Stettin“ am 14. November 2022 der DB Regio Nordost erteilt.
Die Leistungen umfassen die Linien:

  • RE9    Berlin <> Angermünde <> Bundesgrenze<> Stettin (Pl)
  • RB66 Angermünde <> Tantow <> Bundesgrenze <> Stettin (Pl)

für den Zeitraum vom Fahrplanwechsel im Dezember 2026 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2038 mit einem Umfang von insgesamt 1,5 Mio. Zugkilometer pro Jahr.
Über das Vergabeverfahren Netz Berlin-Stettin wurde im Supplement zum Amtsblatt der EU www.ted.europa.de im Mai 2020 die Vorinformation veröffentlicht. Das Vergabeverfahren wurde europaweit als offenes Verfahren im Auftrag des Landes Brandenburg und Berlin durchgeführt.

Prüfbericht

Der Prüfungsbericht ist nach Art. 5a Abs. 1 Satz 3 VO (EG) Nr. 1370/2007 öffentlich zugänglich zu machen