Bahnhof Paulinenaue
Das ehemalige Empfangsgebäude Paulinenaue wurde im klassizistische Stil errichtet. Der älteste Teil wurde 1846 nach Plänen von Friedrich Neuhaus (1797-1876) erbaut, weitere Anbauten erfolgten 1883. Das Bahnhofsgebäude ist Bestandteil der im einheitlichen Baustil errichteten Hochbauten der Berlin-Hamburger Eisenbahn und im Dorf der markanteste und älteste erhaltene Baukörper.
Veranstaltungsprogramm
Zum Tag des offenen Denkmals organisiert der Paulinenauer Kulturverein e.V. eine Ausstellung zur Geschichte des Paulinenauer Bahnhofsgebäudes und eine Führung. Zusätzlich ist von Freitag bis Sonntag im Bahnhof eine Ausstellung des Vereins „Land in Sicht“ zum Motto „Über den Tellerrand im Havelland – Kunst für die Menschenrechte“ zu sehen. Die Veranstaltung ist auch Teil der Aktion des VBB „Tag des offenen Bahnhofs – In den Bahnhof der Nostalgie einfahren“.
Sonntag, 12.9.2021 | 14:15 Uhr
Führung durch Teile des Paulinenauer Bahnhofsgebäudes.
Wenn Sie mit der Bahn von Berlin anreisen, empfiehlt sich die Ankunft um 13:08 Uhr. Der Weg zum Gebäude dauert etwas. Vorher können Sie sich die Ausstellung(en) ansehen.
Samstag, 11.9.2021 | 12:00 Uhr
Bahnhofstraße 2, 14641 Paulinenaue
Interaktive Ausstellung mit Werken, erstellt von/mit Menschen mit Fluchthintergrund.
Fr. 10.9. 17:00 Uhr: Eröffnung Vernissage, 18:00 Uhr Vorstellung des Projekts und der Situation für Geflüchtete auf den ägäischen Inseln mit anschließender Diskussion.
Sa. 11.9. 12:00 Uhr: Eröffnung, 14:00-16:00 Uhr: Kunst-Workshop für Kinder & Jugendliche zu Menschenrechten, 18:00 Uhr: Konzert (Heart Beats of Africa).
So. 12.9. 12:00 Uhr: Eröffnung, 14:00-16:00 Uhr: Kunst-Workshop für Kinder & Jugendliche.
