Erwerbsmöglichkeiten und Nutzung

FAQ

Das Ticket kostet 49 Euro im Monat (ab 2025 58 Euro pro Monat). Die Abbuchung erfolgt im VBB ausschließlich monatlich.

Das Deutschlandticket gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Nahverkehrs der 2. Klasse in Deutschland. Es gilt in den bestellten Verkehren des Eisenbahn-Regionalverkehrs (RE, FEX, RB und IRE) unabhängig vom Betreiber und im sonstigen ÖPNV. Das Deutschlandticket wird im VBB-Land auch in einigen Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn mit Tarifanerkennung im Nahverkehr akzeptiert. Fahrgäste können mit dem Deutschlandticket die Züge auf den Verbindungen Berlin Hbf – Elsterwerda (IC), Berlin Südkreuz – Prenzlau (ICE) und ein IC-Zugpaar Potsdam Hbf – Cottbus, ohne Aufpreis nutzen. Für alle übrigen Leistungen im Fernverkehr (z.B. ICE, IC, EC) in Berlin und Brandenburg gilt das Deutschlandticket nicht. Das Deutschlandticket gilt nicht in Fernbussen. Es gilt auch nicht in Verkehrsmitteln, die überwiegend aus touristischen Zwecken betrieben werden (z.B. Museumsbahnen, Ausflugsschiffe).

Das Deutschlandticket wird im VBB-Land auch in einigen Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn mit Tarifanerkennung im Nahverkehr akzeptiert. Fahrgäste können mit dem Deutschlandticket die Züge auf den Verbindungen Berlin Hbf – Elsterwerda (IC), Berlin Südkreuz – Prenzlau (ICE) und ein IC-Zugpaar Potsdam Hbf – Cottbus, ohne Aufpreis nutzen. Für alle übrigen Leistungen im Fernverkehr in Berlin und Brandenburg gilt das Deutschlandticket nicht. 

Ein Produktübergang in die übrigen Fernverkehrslinien (z.B. ICE, IC, EC) ist mit dem Deutschlandticket, auch gegen Aufpreis, nicht möglich.

Das Deutschlandticket kann bei allen Verkehrsunternehmen im VBB als Abonnement erworben werden. Je nach Verkehrsunternehmen stehen Ihnen die Online-Beantragung, die Zusendung eines Wechselformulars und optional bei ausgewählten Verkehrsunternehmen die Beantragung in personalbedienten Verkaufsstellen zur Verfügung. Darüber hinaus kann das Deutschlandticket im VBB auch als Handyticket erworben werden. 
Kund*innen, die schon ein Abonnement haben, beachten dazu bitte die Informationen ihres Vertragspartners. Alle Verkehrsunternehmen bieten ihren Abonnent*innen den nachteilsfreien Umstieg ins Deutschlandticket an.

Das Deutschlandticket ist ein Abonnement und im VBB über eine VBB-fahrCard (elektronische Chipkarte) oder als Handyticket erhältlich. Alle Verkehrsunternehmen im VBB bieten das Deutschlandticket auf der VBB-fahrCard (Chipkarte) an. Bitte kontaktieren Sie zum Kauf direkt Ihr Verkehrsunternehmen vor Ort. Sie können das Ticket auch in den Apps „Deutschlandticket“ (iOS/Android) und „HandyTicket Deutschland“ (iOS/Android) mit Ihrem bestehenden Account erwerben, ohne sich erneut zu registrieren, sofern Sie bereits einen Account in der VBB-App haben. Alternativ stehen Ihnen auch die Apps der BVG, der Deutschen Bahn und der S-Bahn Berlin GmbH zur Verfügung.

Ja. Es ist daher auch nicht beim Fahrpersonal, bei den Kundenbetreuer*innen in den Zügen oder an Fahrausweisautomaten erhältlich.

Das Deutschlandticket gilt in den tariflichen Grenzen der beteiligten Verkehrsverbünde, d.h. die Gültigkeit des Tickets endet mit dem letzten Halt im jeweiligen Tarifgebiet. Damit können auch ausländische Haltepunkte in Polen, die heute vom VBB-Tarifgebiet umfasst sind, mit dem Deutschlandticket erreicht werden. So können mit den Verkehrsmitteln der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt/Oder (SVF) Fahrten nach Słubice, mit Verkehrsmitteln der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mbH (UVG) Fahrten nach Krajnik Dolny und mit Verkehrsmitteln der DB Regio Bus Ost GmbH (DRO) Fahrten nach Gubin unternommen werden. Das Deutschlandticket gilt nicht im Eisenbahn-Regionalverkehr für Fahrten nach Polen, also auch z.B. nicht nach Stettin. Bitte beachten Sie die jeweils geltenden Bestimmungen des VBB-Tarifs Teil E.

Für die Nutzung alternativer Bedienformen, z. B. für Rufbusse bzw. On-Demand-Systeme, können entsprechend den Regelungen in den jeweiligen Verkehrsverbünden Komfortzuschläge oder vergleichbare Zuschläge erhoben werden. Es gelten die tariflichen Bestimmungen des jeweiligen Verkehrsverbundes. Bitte beachten Sie die jeweils geltenden Bestimmungen des VBB-Tarifs Teil D.

Bei Ausgabe des Deutschlandtickets als VBB-fahrCard wird der monatliche Preis für das Deutschlandticket per Lastschrift von Ihrem Konto abgebucht. Bei Ausgabe als Handyticket sind zusätzlich auch andere unbare Bezahlarten möglich. Diese richten sich nach den Bedingungen des jeweiligen Vertragspartners (Verkehrsunternehmen, vom dem Sie Ihr Abonnement bekommen).

Ja, zum Deutschlandticket wird auch ein Deutschlandticket Job angeboten. Bei einem Arbeitgeberzuschuss von mindestens 25 Prozent (= 12,25 EUR; ab 2025 14,50 EUR) auf den Ausgabepreis (49 EUR; ab 2025 58 EUR) wird zusätzlich ein ÖPNV-Rabatt von 5 Prozent (= 2,45 EUR; ab 2025 2,90 EUR) gewährt. Damit kostet das Deutschlandticket Job im Verkauf 46,55 EUR (ab 2025 55,10 EUR). Durch den Zuschuss des Arbeitsgebers an seine Mitarbeitenden in Höhe von 12,25 EUR (ab 2025 14,50 EUR) kostet es den Arbeitnehmer also maximal 34,30 EUR (ab 2025 40,60 EUR) pro Monat. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem vertragshaltenden Verkehrsunternehmen oder Ihrem Arbeitgeber.

Weitere Ermäßigungen für andere Kundengruppen gibt es derzeit nicht. Diese können das Deutschlandticket zum Preis von 49 Euro (ab 2025 58 Euro) monatlich erwerben.

Ja, seit dem 1. April 2024 wird für Studierende an vielen Berliner und Brandenburger Hochschulen das Deutschlandsemesterticket angeboten. Der Fahrpreis für das Deutschlandsemesterticket beträgt 60 Prozent des Fahrpreises des regulären Deutschlandtickets. Weitere Informationen

Das Deutschlandticket wird kalendergebunden, d.h. vom 1. eines Monats bis zum Letzten eines Monats, angeboten.

Wenn Sie während des laufenden Monats einsteigen möchten, ist dies nur in den Verkaufsstellen/ Abo-Centern der Verkehrsunternehmen möglich. Auch im schon laufenden Monat kostet das Deutschlandticket 49 Euro (ab 2025 58 Euro pro Monat).

Bei Fahrten mit dem Deutschlandticket ist zur Identifikation bei Fahrausweisüberprüfungen ein amtlicher Lichtbildausweis mitzuführen. Als amtliches Ausweisdokument gelten ausschließlich ein Personalausweis, ein Reisepass, ein Aufenthaltstitel oder ein Führerschein. Personen unter 16 Jahren können sich über einen Schülerausweis bzw. eine personalisierte Kundenkarte legitimieren.

Nein. Wenn Sie bereits ein Abonnement im VBB haben und in das Deutschlandticket wechseln möchten, teilen Sie Ihren Wechselwunsch Ihrem Verkehrsunternehmen mit. Das bestehende Abonnement wird dann automatisch in ein Abonnement Deutschlandticket umgestellt. Sie können jederzeit entscheiden, ob Sie im bestehenden Abonnement bleiben oder ins Deutschlandticket wechseln möchten.

Nein. Das Deutschlandticket ist ein eigenständiges, neues Produkt. Mit dem Deutschlandticket wird der Nahverkehr für das gesamte Bundesgebiet für alle einfacher zugänglich gemacht. Besondere Vereinbarungen, wie zum Beispiel Mitnahmeregelungen, werden beim Wechsel zum Deutschlandticket nicht übertragen. Davon ausgenommen: Im VBB-Verbundgebiet kann auch mit dem Deutschlandticket ein Hund unentgeltlich mitgenommen werden. Es gelten die Bestimmungen des VBB-Tarifs.

Auch für Inhaber*innen von VBB-Jahreskarten ist ein Wechsel in das Deutschlandticket jederzeit zum Ersten eines Monats möglich. Setzen Sie sich dazu bitte mit Ihrem Verkehrsunternehmen, bei dem Sie die VBB-Jahreskarte erworben haben, in Verbindung. Bei einem Wechsel in das Deutschlandticket erfolgt keine Nachberechnung. Bei Jahreskarten, die als Wertabschnitte ausgegeben werden, erhalten Sie eine (bargeldlose) Erstattung nur gegen Rückgabe der nicht genutzten Wertabschnitte. Die Erstattung richtet sich grundsätzlich nach den abrechnungstechnischen Möglichkeiten des jeweiligen Verkehrsunternehmens. 

Das Deutschlandticket ist ein Abonnement, das auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wird. Es endet nicht automatisch, sondern muss gekündigt werden. Das Deutschlandticket kann monatlich gekündigt werden. Die Kündigung muss bis zum 10. eines Monats erfolgen, damit sie zum Monatsende wirksam wird.

Das Deutschlandticket gilt im Falle einer Kündigung bis Betriebsschluss nach dem Ende des letzten Tages dieses Kalendermonats, längstens jedoch bis 3:00 Uhr des Folgetags.