„VBB Kompetenzstelle Bahnhof“ gewinnt Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene

v.l.n.r. Herr Höppe, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), Kai Dahme, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), Kristina Fritz-Uhthoff, VBB, Martin Fuchs, Geschäftsführer des VBB, Manja Müller, VBB, Jürgen Ross, VBB, Susanne Thinuis, MIL
v.l.n.r. Herr Höppe, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), Kai Dahme, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), Kristina Fritz-Uhthoff, VBB, Martin Fuchs, Geschäftsführer des VBB, Manja Müller, VBB, Jürgen Ross, VBB, Susanne Thinuis, MIL

Heute verlieh die Allianz pro Schiene den diesjährigen Verkehrswendepreis in der Kategorie „Hauptpreis“ an die „Kompetenzstelle Bahnhof“ (KSB) des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Der Deutscher Verkehrswendepreis 2024 prämiert Leuchtturm-Beispiele aus dem Bereich nachhaltiger Mobilität, durch die die Verkehrswende unter Einbeziehung des Schienenverkehrs greif- und sichtbar wird. Die Auszeichnung wird durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. 

Insgesamt waren 17 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet für den Deutschen Verkehrswendepreis 2024 nominiert. Dabei konkurrierten elf Projekte um den Hauptpreis, sechs um den Sonderpreis Baukultur. Sie alle haben das Potenzial, als Best-Case für die Verkehrswende eine deutschlandweite Signalwirkung zu entfalten und zur Nachahmung anzuregen.
Beispiele, die an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientiert sind, ihre Region schon heute lebenswerter machen und deswegen bundesweite Aufmerksamkeit verdienen. Ziel ist es, erfolgreiche Vorbilder zu finden, an denen sich andere orientieren können, die zur Nachahmung anregen und die die Umsetzung der Verkehrswende beschleunigen.

Ganz oben in dieser Kategorie steht nun die „Kompetenzstelle Bahnhof“ des VBB. 

Im Jahr 2016 hat der Landtag von Brandenburg den Beschluss gefasst, ein Bahnhofssanierungskonzept aufzulegen, das neue Nutzungen für alte Bahnhofsgebäude ermöglichen soll. In diesem Kontext wurde durch das Land zum 1. Juni 2018 die Kompetenzstelle Bahnhofim Land Brandenburg beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eingerichtet.

Das einst als Pilotprojekt gestartete Projekt „Kompetenzstelle Bahnhof“ (KSB) hat sich seit 2018 beim VBB als Erfolg erwiesen und wurde deshalb vom brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung 2024 verstetigt. 

Es trägt maßgeblich dazu bei, Eigentümer*innen bei der Entwicklung von Bahnhofsempfangsgebäuden zu beraten und strukturelle Herausforderungen durch ein lösungsorientiertes Vorgehen zu minimieren. Eine der zentralen Aufgaben der KSB ist die Vernetzung unterschiedlicher Akteure, um Projekte rund um Bahnhöfe zu stärken und effizient voranzutreiben. Die Kompetenzstelle Bahnhof bringt insbesondere einen hohen Mehrwert für Kommunen und Land. 

Attraktive Bahnhöfe verbessern das Image, fördern die Wirtschaft und steigern die Lebensqualität der Region. Saubere, sichere Bahnhöfe erhöhen die Bereitschaft, häufiger und auch abends den Zug zu nutzen. Die bessere Verknüpfung von Verkehrsmitteln erleichtert den Umstieg und fördert die Nutzung des Nahverkehrs. 

All das verfolgt die KSB mit unermüdlichem Einsatz, viel Herzblut und exzellenter Kompetenz.

Der VBB gratuliert und bedankt sich bei der gesamten Abteilung „Kompetenzstelle Bahnhof“, für ihren jahrelangen, bedingungslosen Einsatz in Sachen brachliegende Bahnhöfe in Brandenburg.


https://www.vbb.de/vbb-themen/bahnhofsgebaeude-umfeld/kompetenzstelle-bahnhof/