Auf der heutigen Mitgliederversammlung des Bundesverbands SchienenNahverkehr wurde Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), in ihrem Amt als Präsidentin des Verbands bestätigt. Die Wiederwahl erfolgte einstimmig; damit steht Henckel für weitere drei Jahre an der Spitze des Verbands. Henckel hat den Vorsitz des Präsidiums seit Juni 2018. Zuvor begleitete sie als Mitglied des Präsidiums und von 2010 bis 2014 als Hauptgeschäftsführerin die Aktivitäten des Verbands.
Auch die beiden Vizepräsidenten, Kai Daubertshäuser, Prokurist beim Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), und Thorsten Müller, Verbandsdirektor des ZV SPNV Rheinland-Pfalz Nord, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Das siebenköpfige Präsidium wird vervollständigt durch Thomas Prechtl (BEG), Volker Heepen (NVBW) und Fritz Rössig (Regionalverband Großraum Braunschweig), die ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden, sowie Ronald R.F. Lünser (VRR), der neu in das Präsidium gewählt wurde. Er übernimmt sein Amt von Heiko Sedlaczek (NVR), der für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. „Wir danken Heiko Sedlaczek für die von ihm für den Verband geleistete Arbeit und die Impulse, die von ihm ausgegangen sind“, sagte Henckel. „Gleichzeitig begrüßen wir Ronald Lünser, der nun den Staffelstab übernimmt. Wir freuen uns, dass mit ihm das für den SPNV besonders wichtige und bevölkerungsreichste Bundesland NRW weiterhin im Präsidium vertreten ist.“
Konsequente Stärkung des SPNV Ziel der kommenden Jahre
Henckel dankte den Mitgliedern für das in sie und das gesamte Präsidium gesetzte Vertrauen und versprach den eingeschlagenen Weg der Modernisierung des Verbands auch in der nächsten Amtsperiode weiterzuverfolgen. Im Mittelpunkt soll dabei die nachhaltige Stärkung der Schiene stehen: „In den vergangenen Jahren haben wir uns als Verband mit einem neuen Namen, einer neuen Website und einer stärkeren Präsenz in den sozialen Medien in der Öffentlichkeit deutlich sichtbarer positioniert. In Zukunft wird es darum gehen, den Schienenpersonennahverkehr noch deutlicher zu stärken. Mit unseren fünf Forderungen an die neue Bundesregierung haben wir deutlich gemacht, was notwendig ist, damit dies gelingt. Nun werden wir daran arbeiten, dass unsere Forderungen umgesetzt und die Verkehrswende Wirklichkeit wird. Die Voraussetzungen dafür waren noch nie so gut.“